AMP steht für Accelerated Mobile Pages und hat das Ziel mobile Benutzererlebnisse zu verbessern und das Ausliefern von Web-Inhalten zu beschleunigen. Das heißt Ladezeiten von Websites mobil zu optimieren.
In den letzten Jahren hat die mobile Internetnutzung enorm zugenommen – Webseiten müssen nunmehr mobil-freundlich gestaltet sein, sonst steigt der Nutzer frühzeitig aus!
Gerade im Zusammenhang mit dem Schalten von Werbeanzeigen ist eine AMP-Optimierung ratsam. Landingpages werden schneller aufgebaut, die Inhalte stehen dem User direkt zur Verfügung, so dass dies möglicherweise darüber entscheidet, ob Conversions erfolgen oder potentielle Kunden verloren gehen. Aber auch in Hinblick auf die Optimierung der Webseiten für Suchmaschinen (SEO) spielt AMP eine wichtige Rolle und kann sich auf die Suchergebnisse auswirken.
Mit AMP entstehen sogenannte Performancevorteile, da nur eine begrenzte Anzahl an HTML-Befehlen zugelassen werden. Zudem ist kein Javascript erlaubt.
Um AMP effektiv zu nutzen, ist eine alternative Version der Webseite ratsam. Ein schlankerer HTML-Code und ein limitiertes CSS führt bereits zu ersten Verbesserungen der mobilen Ladezeiten. Werbung oder Codes von Drittanbietern können auch weiterhin eingebunden werden. Diese werden allerdings erst geladen, wenn alle Inhalte der Seite vollständig angezeigt werden.
Google stellt zudem seine Cloud zu Caching-Zwecken zur Verfügung, aber Achtung, die Inhalte kommen nicht vom eigenen Server, sondern über den Zwischenspeicher des Google-Servers! Google versucht die gespeicherte Kopie der Seite im Cache immer zur Verfügung zu stellen. Wenn dies nicht möglich sein sollte, dann wird die Zielseite vom eigenen Webserver geladen. Durch die Optimierung der Zielseite ist die Geschwindigkeit deutlich höher als bei Zielseiten ohne AMP.
Auch Facebook verwendet diesen schnelleren Aufbau der Seite, hier ist es unter dem Namen Facebook Instant Articles bekannt. Allerdings bleiben bei Google Traffic, Werbeeinnahmen und SEO-Auswirkungen bei der Website. Facebook hingegen versucht Suchergebenisse innerhalb des eigenen Systems abzubilden und den User somit in Facebook zu halten. Für Webseitenbetreiber bedeutet dies Einschränkungen in der Analyse und im Ranking der Suchmaschinen.
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